Autoren: Christine Clauß, Stephan Dreyer, Felix Falk, Sabine Frank, Changjun Jeon, Stefan Linz, Patricia Vance, Hartmut Warkus und Verena Weigand
Es geht dem Herausgeber und den Autoren um die Selbstklassifizierung medialer Produkte für einen praktikablen und nutzerfreundlichen Jugendmedienschutz, zum Beispiel bei den zahlreich im Internet angebotenen Onlinespielen. Die Diskussion über die Wirkung solcher Klassifizierung ist in vollem Gange.
Dieser Band enthält deshalb in seinem zweiten Teil Standpunkte und Erläuterungen von wichtigen Entscheidungspartnern: der Obersten Landesjugendbehörde Sachsens – Sächsisches Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz (SMS), der Kommission für Jugendmedienschutz der Landesmedienanstalten (KJM), der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM), der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK). Gedacht als Beiträge zur geplanten, jedoch nicht zustande gekommenen Novellierung des geltenden Jugendmedienschutz-Staatsvertrages (JMStV), haben diese Äußerungen nichts an inhaltlichem Wert verloren und sollen mit ihrer Veröffentlichung helfen, das Thema aktuell zu halten.
Der erste Teil des vorliegenden Buches reflektiert eine internationale Veranstaltung der SLM im Mai 2010 zum Thema: „Jugendmedienschutz bei Onlinespielen – Zwischen kultureller Vielfalt und nationalen Besonderheiten” mit Beiträgen u.a. aus den USA und der Republik Korea.
- Band 21: „Jugendmedienschutz bei Onlinespielen – Zwischen kultureller Vielfalt und nationalen Besonderheiten”
- VISTAS Verlag, Berlin, ISBN: 978-3-89158-552-8