Schriftenreihe der SLM
Der Medienstaatsvertrag (MStV) aus dem Jahr 2020 unterwirft journalistisch-redaktionell gestaltete Telemedien einer Aufsicht. Zwar ändert sich für die „klassische Presse“ nichts, weil es ausreicht, dass sie der Kontrolle durch den Deutschen Presserat unterliegt. Für die übrigen journalistisch-redaktionellen Angebote wird die Verletzung anerkannter journalistischer Grundsätze hingegen sanktionsfähig. Dieses neue Ordnungsmodell des MStV für journalistisch-redaktionell gestaltete Telemedien wirft eine Vielzahl verfassungs- und einfachrechtlicher Fragen auf. Zu klären ist insbesondere, was unter den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu verstehen ist.
Mehr lesenDie Programmanalyse 2019 gibt einen breiten Überblick über Struktur und Inhalte des Programms von 19 sächsischen privaten kommerziellen und nichtkommerziellen Radioprogrammen. Zusätzlich zur Erhebung von Musik- und Wortanteilen im Programm und darin unter anderem des Anteils von Informationen im Verhältnis zu Werbung und der Abgrenzung zwischen beidem legt diese Auflage der Programmanalyse der Sächsischen Hörfunkveranstalter einen besonderen Fokus auf die Einbindung der Hörerinnen und Hörer in das Programm und die Verknüpfung des Radioprogramms mit den Internetaktivitäten der betreffenden Sender.
Mehr lesenMit dem dynamischen Wandel der kommunikationstechnischen und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ändern sich auch die Bedingungen, unter denen die Freiheit der Medien sich entfalten kann. Neue Dienste und Angebotsformen lassen die Grenzlinien zwischen den Mediengattungen ebenso undeutlich werden, wie sie die Rollen der Akteure verändern, sei es als Anbieter von Inhalten, als Kommunikationsdienstleister oder als Nutzer, in Plattformen, offenen Netzen und hybriden Dienste.
Mehr lesenJugendliche wachsen als “digital natives” auf und nutzen die Möglichkeiten der neuen Medien ganz selbstverständlich. Ihr habitualisiertes Medienverhalten wird dabei nicht unwesentlich die Strukturen und das Zusammenleben in den künftigen Jahren bestimmen. Wie aber sieht es speziell bei den Jugendlichen mit Migrationshintergrund aus? Dieser Frage wird in der Publikation ausführlich nachgegangen.
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